zirkulit® Beton ist die neuste Generation von nachhaltigem Beton mit einzigartiger Rezeptur.

Bauherren haben bereits heute die Möglichkeit, nachhaltig zu bauen, indem sie Beton mit Sekundärrohstoffen verwenden. Der neue zirkulit® Beton zeichnet sich durch einen hohen Sekundärrohstoffanteil aus und garantiert so maximale Zirkularität. Dadurch kann der Einsatz von Sand und Kies beim Bauen massiv reduziert werden. Zudem verkleinert die neue Speichertechnologie den CO2-Fussabdruck des zirkulit® Betons. Er ist ein nach SN EN 206 und SIA-Merkblatt 2030 hergestellter Beton und zeichnet sich durch identische statische Eigenschaften wie ein Primärbeton aus.

Nachhaltige Entscheidung bei der Planung

Die Umweltauswirkungen eines Gebäudes konnten in den letzten Jahren dank Fortschritten in der Betriebsphase deutlich reduziert werden. Aus diesem Grund rückt nun die Bausubstanz in den Fokus. In der Regel macht der Betonanteil mehr als 50 Prozent der Bausubstanz eines Gebäudes aus. Der zirkulit® Beton ermöglicht es dem Bauherrn, diesen einflussreichen Faktor nachhaltiger zu gestalten, indem der Primärressourcenanteil und der CO2-Fussabdruck verringert werden.

Rohstoffgewinnung durch Urban Mining

Heute gewinnt die Bauindustrie die Rohstoffe Kies und Sand hauptsächlich aus Kiesgruben und Steinbrüchen. Gleichzeitig werden nach wie vor relevante Anteile der aus dem Rückbau anfallenden Bauabfälle deponiert statt wiederverwertet.
Bauabfälle bilden den grössten Abfallstrom der Schweiz. Pro Jahr fallen alleine aus dem Rückbau von Gebäuden rund 7.5 Millionen Tonnen Bauabfälle an. Im Vergleich zum Haushaltskehricht ist das mehr als die doppelte Menge!
Mit dem Urban-Mining-Ansatz werden sämtliche Bauabfälle für den Bau von neuen Häusern genutzt. Dank der hochwertigen Aufbereitung der Rückbaumaterialien werden so Sekundärrohstoffe hergestellt, die gleichwertig wie Primärrohstoffe sind.

Die neue Rezeptur garantiert eine maximale Zirkularität und eine kompromisslose Qualität. Dank hohem Sekundärrohstoffanteil kann der Primärressourcenverbrauch signifikant reduziert werden.

CO2 im Beton gespeichert

Der CO2-Fussabdruck von zirkulit® Beton wird durch drei Massnahmen optimiert:

  • Dank einer exakt eingestellten Siebkurve kann der Zement auf den normativ zugelassenen Mindestzementgehalt reduziert werden.
  • Der Beton wird mit einem CO2-armen Zement hergestellt.
  • Um den CO2-Fussabdruck weiter zu verringern, kommt eine neue CO2-Speichertechnologie zum Einsatz, die zusätzlich CO2 im Betongranulat speichert.

Erstmalige Verwendung in der Praxis

Für die Realisierung des neuen Aufbereitungszentrums für Bauabfälle in Oberglatt steht eine nachhaltige Bauweise im Zentrum. So wurden das 110 Meter lange Rohstofflager und die Betonwände der 100 Meter langen Anlage komplett mit Beton aus Sekundärrohstoffen gebaut. Dabei wurde für den Bau einer Wand bereits zirkulit® Beton verwendet. So konnte die neuartige Rezeptur auf ihre Praxistauglichkeit geprüft werden.

Die erste Bauherrin baut mit zirkulit® Beton

Unter dem Namen JED (Join. Explore. Dare) wird das Areal der ehemaligen NZZ-Druckerei in Schlieren bei Zürich zu einem Zentrum für Innovation, Unternehmertum und Wissenstransfer entwickelt. Als Vorreiterin und Investorin im Bereich nachhaltiges Bauen wird Swiss Prime Site Immobilien beim Neubau erstmalig zirkulit® Beton einsetzen.

Dazu Gianfranco Basso, Head Construction Swiss Prime Site: «Seit 2019 sind wir Mitglied von Madaster Schweiz, einer Plattform, die sich für die Nutzung von zirkulären Baustoffen einsetzt. Der innovative Baustoff zirkulit® von Eberhard gibt uns die Möglichkeit, unseren bereits auf Nachhaltigkeit konzipierten Neubau auf dem Areal JED noch stärker auf die immer wichtiger werdende Kreislaufwirtschaft auszurichten.»

Patrick Eberhard, Bereichsleiter Baustoffe von Eberhard, ergänzt: «Wir freuen uns, dass Swiss Prime Site Immobilien mit uns den Schritt zum zirkulären Bauen geht und den zirkulit® Beton im Areal JED als erste Bauherrin in der Schweiz einsetzen wird. Dies ist ein wichtiger Schritt hin zur Kreislaufwirtschaft in der Baubranche.»

Der zirkulit® Beton kann ab April 2021 geliefert werden. Gerne beraten Sie unsere Experten bereits heute.

Der Urban-Mining-Ansatz führt sämtliche mineralische Rückbaumaterialien zurück in den Baustoffkreislauf. Leider werden heute immer noch Bauabfälle
deponiert statt wiederverwertet.

Facts

Eberhard Baustoffe
Die Eberhard Unternehmungen engagieren sich mit ihrem Urban-Mining-Konzept seit über drei Jahrzehnten in der Baustoffgewinnung aus bestehenden Häusern und der Produktion von nachhaltigen Baustoffen. Das BaustoffRecyclingZentrum «Ebirec» in Rümlang verarbeitet pro Jahr zwischen 350ʼ000 bis 450ʼ000 Tonnen mineralischen Bauschutt.

Aufbereitung von Baustoffen
Zurzeit entsteht in Oberglatt das modernste Aufbereitungszentrum für Bauabfälle. EbiMIK steht für Eberhard – Materialien im Kreislauf. Das neue Zentrum wird ab Herbst 2021 Bauabfälle zu qualitativ höchstwertigen Produkten aufbereiten und damit neue Massstäbe in der Kreislaufwirtschaft setzen.

zirkulit® Beton
zirkulit® Beton läutet ein neues Zeitalter beim ökologischen Beton ein:

  • Die einzigartige Rezeptur garantiert eine maximale Zirkularität und eine Qualität ohne Kompromisse.
  • Der minimale Verbrauch von Primärressourcen schont die natürlichen Ressourcen Sand und Kies.
  • Die neue CO2-Speichertechnologie verringert den CO2-Ausstoss.

zirkulit® Baustoffe
Breitloostrasse 7
8154 Oberglatt
T. +41 43 411 28 60
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